
MILLET ist Teil des „ENTREPId“-Konsortiums (European Partnership for Rail Noise Reduction), dass 2019 von sechs Schienenfahrzeugbetreibern aus Frankreich, Belgien, Italien und der Slowakei gegründet wurde. Ihr Projekt wurde von der CINEA (Europäische Exekutivagentur für Klima, Infrastruktur und Umwelt) für eine EU- Finanzierung ausgewählt.
Das Projekt ENTREPId zielt darauf ab, die Lärmbelastung durch den Schienengüterverkehr zu verringern, indem die Bremssysteme der Waggonflotten geändert werden. Die neuen, leiseren Bremsanlagen werden nicht nur die Energieeffizienz der Züge, sondern vor allem auch die Umweltbedingungen für die Anwohner verbessern. Diese Änderung wird die Lärmemissionen der Waggons um 8 bis 12 Dezibel verringern.
Dieses Projekt, welches die Umrüstung der Bremsen von rund 8.700 S-Wagen der sechs Partner umfasste, wurde im Dezember 2024 abgeschlossen. Infolgedessen kann Millet seinen Kunden nun eine Flotte anbieten, die mit einem geräuscharmen Bremssystem ausgestattet ist, dass im Einklang mit dem technischen Fortschritt steht///dass mit den technischen Fortschritt übereinstimmt.
Philippe Millet, Vorsitzender der Millet SAS, freut sich über die Beteiligung an diesem Großprojekt, das eines von acht Projekten ist, die von der EU ins Leben gerufen wurden, um die mehr als 77.000 in Europa verkehrenden Güterwagen an die technologischen und rechtlichen Entwicklungen anzupassen.